Samstag, 16. März 2024

»Gesellschaft für Menschenrechte« 1834 gegründet

 Georg Büchner

"Der Mensch muß denken, und ich muß für meine Untertanen denken;
denn sie denken nicht, sie denken nicht."

In seinen Werken setzte sich Büchner mit den Problemen der damaligen Zeit auseinander. Er kritisierte die Ausbeutung des Menschen durch den Staat und das Feudalsystem. 1834 gründete er die »Gesellschaft für Menschenrechte«, eine Geheimorganisation nach französischem Vorbild, die den Umsturz der politischen Verhältnisse zum Ziel hatte und das politische Flugblatt »Der Hessische Landbote«, worin er die hessische Bevölkerung zur Revolution aufrief.

In Gießen gründete er mit einigen Gesinnungsgenossen (u. a. Karl Minnigerode, Jakob Friedrich Schütz und Gustav Clemm) eine »Gesellschaft der Menschenrechte«, die er bald um eine Darmstädter Sektion erweiterte.